Das ehemalige Heimatmuseum der Stadt: In den Jahren 1731 bis 1734 ließ die Witwe Jedicke den ehemaligen Ackerbürgerhof erbauen. Nach 1934 erwarb ein Bauer den Hof und das gesamte Inventar. Im Jahr 1968 ging das Grundstück in den Besitz des Rates der Stadt Bleicherode über und es war zunächst ein Mietshaus. Durch den Ortschronisten H.-J. Dietrich wurde in den Räumen des Hauses eine Heimatstube eröffnet, die 1974 zu einem Museum ausgebaut wurde. Leider ist das Museum schon seit einigen Jahren geschlossen. Das Gebäude liegt im “Dornröschen-Schlaf” aus dem es wohl nicht mehr erwacht. Der im ehemaligen Heimatmuseum befindliche Sammlungsbestand zählt ca. 20 000 Einzelobjekten und ist sehr vielschichtig. Sammlungsstücke zur Sozial- und Kulturgeschichte sowie zur Lebensweise der Bleicheröder Bürger gehören ebenfalls dazu.
Am 19.07.2024 wurde vor dem ehemaligen Heimatmuseum ein Gedenkstein mit einer Bronzetafel und der Inschrift für den verdienten Bleicheröder Wilhelm Kiel vor dem enthüllt...mehr-->
In der Oberstadt befindet sich eines der älteste Gebäude der Stadt, die “Alte Kanzlei”. Das Objekt ist aufwendig saniert worden. Ein gegründeter Verein zum Erhalt der “Alten Kanzlei” hat es geschafft, Finanzierungsmöglichkeiten zur Sanierung und Nutzung des Gebäudes zu finden. Seit März 2014 ist es jetzt auch möglich, dass sich Paare hier standesamtlich trauen lassen können. laut Thüringer Verwaltungskostenverordnung sind dafür 40 EUR mehr zu zahlen.
---> Mehr zur “Alten Kanzlei”
Das älteste Gebäude der Stadt findet man in der Angerbergstraße 17-17d. Es gehörte früher zum Kloster Walkenried und war die Pferdeumspannstation.
Das “heimliche Zentrum” von Bleicherode ist ohne Frage der Zierbrunnenplatz. Jeden Dienstag und Donnerstag sind Markttage in Bleicherode. Dann ist es nicht so leer auf dem “Zierbrunnenplatz” wie hier auf den Bildern. Händler an vielen Ständen bieten an diesen Tagen ihre Waren an.
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